Spitex Zürich bietet Lernenden mehr Nähe, mehr Selbstständigkeit und mehr echte Pflegepraxis als viele andere Ausbildungsorte. Bildungsverantwortliche Christina Müller erklärt, wie moderne Lernformen, starke Begleitung und persönliche Beziehungen den Unterschied machen.
Die Ausbildung bei Spitex Zürich eröffnet jungen Menschen einen lebendigen, praxisnahen Einstieg in die Pflege. Christina Müller, die Bildungsverantwortliche bei Spitex Zürich, sagt: «Unsere Lernenden sind nach einem Jahr allein unterwegs. Sie brauchen viel Organisationstalent und ein hohes Mass an Eigenverantwortung.» Genau diese Mischung aus Verantwortung, Nähe zu den Menschen und echter Alltagstauglichkeit macht Spitex Zürich zu einem besonderen Ausbildungsort.
Während im Akutspital vieles technisch und schnell abläuft, erleben Lernende bei Spitex Zürich Pflege in ihrer unmittelbarsten Form. Sie begegnen Menschen in ihrem Zuhause, sehen unterschiedliche Lebenswelten und bauen Beziehungen auf, die im stationären Setting kaum möglich sind. «Wir haben eine sehr persönliche Beziehung zu unseren Kundinnen und Kunden», erklärt Christina Müller. Das schafft Sinn und gibt jungen Menschen das, was viele aus der Generation Z und den Millennials suchen: eine Aufgabe, die etwas bewirkt.
Auch für moderne Lernbedingungen ist gesorgt. «Unsere Auszubildenden haben alle ein Smartphone als Arbeitsgerät.» Dazu kommen ein betriebseigenes Skills Lab für sicheres Üben, innovative Lernmethoden und Lern- und Arbeitsgemeinschaften, in denen Fachpersonen Gesundheit (FaGe), Fachpersonen Betreuung Menschen im Alter (FaBe MiA), und Studierende voneinander profitieren. Getragen wird alles von vier spezialisierten Berufsbildungsteams. Sie planen Einsätze, begleiten die Lernenden mindestens einmal pro Woche und sorgen dafür, dass niemand allein gelassen wird, bevor es wirklich passt.
Für Christina Müller ist klar: «Ausbilden bedeutet, die Zukunft der Pflegequalität zu sichern.» Wer Spitex Zürich als Lernort wählt, wächst fachlich und persönlich, lernt flexibel zu handeln und Verantwortung zu übernehmen.
Noch mehr Informationen gibt es in der aktuellen Folge des Podcasts Spitex-Welten.